Schwa-Tilgungen Comicwörter und die Sonorität Neuer Medien

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik Note: 17 Philipps-Universität Marburg (Germanistik) Veranstaltung: Prosodie des Deutschen Sprache: Deutsch Abstract: In ihrer Arbeit „Deutsche Wortprosodie: Abschwächungs- und Tilgungsvorgänge von 1997 stellt Sylvia C. Löhken ein umfassendes Modell vor welches anhand einer eigenen Weiterentwicklung der Optimalitätstheorie versucht Lautwandelphänomene in den Sprachstufen des Deutschen zu erfassen. Neben der Akzentverschiebung im Althochdeutschen und Vokalabschwächungen in den Stufen des Althochdeutschen und Mittelhochdeutschen behandelt die Autorin Phänomene der Vokaltilgung im Übergang vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen. Diese Arbeit greift die Ergebnisse ihres constraintbasierten Ansatzes auf um sich dem Phänomen der Varianz auf der Sprachstufe des aktuellen Umgangsdeutsches bzw. seiner „regionalen Sonderformen innerhalb der Neuen Medien - insbesondere innerhalb des Internets und vergleichbarer digitaler Dienste (Email SMS LARP) - zu beschäftigen insoweit sie Tilgungen des Schwa-Lautes betreffen. Es stehen diejenigen „optionalen Schwa-Tilgungen im Zentrum des Interesses welche eine Verkürzung des Stammorphems mit sich bringen; außerdem auch diejenigen innerhalb der ersten Person Indikativ von Verben. Gerade das zuletzt angesprochene Phänomen spielt auch eine entscheidende Rolle in den üblich gewordenen „Comicwörtern wie *freu* *grins* *schmoll* welche im Deutschen auf den Gebrauch durch Erika Fuchs in den Mickey-Mouse-Heften zurückgeführt werden
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