Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Sprache: Deutsch Abstract: Diese Meta- Analyse beschäftigt sich mit folgender Frage:Bestehen Unterschiede bei den Geschlechtern hinsichtlich der Selbstoffenbarung und wenn ja worin bestehen diese ?1. Inhaltliche Zusammenfassung1.1 Zusammenfassung der Meta- AnalyseQuellenangabe : Dindia Kathryn & Allen Mike (1992). Sex Differences in Self-Disclosure:A Meta- Analysis. Psychological Bulletin 112 1 106 - 124.Diese Meta- Analyse von 205 Studien unter Einbezug von 23.702 Versuchspersonen wurde durchgeführt um zu ermitteln ob es Unterschiede bei den Geschlechtern in der Selbstoffenbarung (im Nachfolgenden SO abgekürzt) gibt. Durch diese Studien enthüllen Frauen nur geringfügig mehr als Männer (_ 018%). Diese Effektgröße ist bei der Betrachtung der Studien nicht gleich. Man fand verschiedene Moderator Variables heraus. Das Geschlecht der Zielperson der Interaktionsseffekt der Beziehung zur Zielperson und die Messungen der SO schwächen die Wirkung der Geschlechter bezogen auf die SO ab. Die Geschlechterunterschiede (im Nachfolgenden GU abgekürzt) in der SO werden signifikant größer betrachtet man Frauen und homosexuelle Beziehungen. Im Gegensatz dazu stehen Männer und heterosexuelle Beziehungen. Besteht eine Beziehung zwischen Zielperson und dem sich Offenbarenden (Freund Elternteil Ehegatte) so offenbaren Frauen mehr als Männer ungeachtet dessen ob die SO durch Selbstbericht oder Beobachtung gemessen wird. Ist die Zielperson ein Fremder so berichten Männer dass sie sich ähnlich offenbaren wie gegenüber Frauen. Studien welche lediglich Beobachtungsmessungen nutzten fanden heraus dass sich Frauen mehr öffnen als Männer.
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