Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Politik Majoritäten Minoritäten Note: 27 Ludwig-Maximilians-Universität München Veranstaltung: Armut und soziale Ungleichheit Sprache: Deutsch Abstract: In meiner Hausarbeit möchte ich mich mit dem Thema Soziale Randgruppen in Deutschland befassen. Angehörige von Randgruppen sind Menschen die sich anders verhalten anders aussehen oder die andere Neigungen oder Wertvorstellungen haben als die Mehrheit der Gesellschaftsmitglieder. Sie weichen in irgendeiner Art und Weise von geltenden Normen und Regeln ab und werden von der Mehrheit an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Randständige leiden an der Gesellschaft in der sie leben. Sie werden gemieden ausgegrenzt belächelt isoliert diskriminiert und benachteiligt. Oft übernehmen sie eine Sündenbockfunktion und müssen Kränkungen hinnehmen die nicht nur zur Beschädigung der sozialen Identität führen. Ihr Alltag ist geprägt von Rollenkonflikten und um den Kampf um die Existenzsicherung. Die Wechselwirkung Mensch und Gesellschaft nimmt hier für den Betroffenen fatale Folgen an. Die Soziologie hat versucht Bedingungen und Erklärungen für dieses Phänomen zu finden. In meiner Arbeit möchte ich daher auf drei ausgewählte Randgruppen eingehen und aufzeigen warum ein Mensch von der Gesellschaft in eine Randgruppe gedrängt wird. Da die Randgruppen nur ungerne thematisiert werden existieren leider derzeit nur sehr wenige offizielle Statistiken zu der Anzahl Angehöriger der Randgruppen. Um ein besseres Gefühl für die Verbreitung der Randgruppen zu entwickeln habe ich versucht zu den einzelnen beschriebenen Randgruppen auch Zahlen für München aufzuzeigen.
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