Soziale Ungleichheit. Die umstrittenen Ursachen von globaler Armut und die Rolle der WTO

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie Note: 18 Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitt Bonn (Geographisches Institut der Universitt Bonn) Veranstaltung: Ungleichheit und Entwicklung im Zeitalter der Globalisierung Sprache: Deutsch Abstract: 62 Einzelpersonen besitzen so viel wie 36 Milliarden Menschen auf dieser Welt - und damit mehr als die Hlfte der Weltbevlkerung. Der Abstand zwischen den reichen und armen Menschen ist trotz schnellen wirtschaftlichen Wachstums immer noch enorm gro. Diese ungleichen Verhltnisse knnen in Zukunft bei aktueller Entwicklung sogar weiter zunehmen. Die soziale und globale Ungleichheit versuchen Industrielnder etwa durch Entwicklungszusammenarbeit im engeren wie weiteren Sinne zu bekmpfen. Dennoch ist der Zustand der globalen Ungleichheit immer noch prsent. Entscheidend in dieser Arbeit ist es eine mgliche Ursache fr Armut und Ungleichheit zu analysieren. Daraus ergeben sich mgliche Handlungsfelder um die Probleme zu lsen. Zu Beginn wird zunchst der Armutsbegriff knapp definiert. Nachdem die Grundlagen geschaffen worden sind soll in einem kurzen Beitrag die Vermessung der globalen Armut von der Weltbank und von Oxfam dargestellt werden. Gleichzeitig wird in diesem Kapitel die These dass die Reichen reicher und die Armen immer rmer werden berprft. Im theoretischen Diskurs soll die Frage geklrt werden ob Ungleichheit ein notwendiger und unvermeidbarer Zustand ist. Aufbauend darauf wird im darauffolgenden Kapitel die Armutsursache vorgestellt. Im Rahmen dieser Seminararbeit und aufgrund der Komplexitt wird lediglich eine mgliche und ausgewhlte Ursache kritisch hinterfragt: Diese ist die Globalisierung. Neben den wirtschaftlichen Aspekten soll auch das Nord-Sd-Machtgeflle innerhalb der Finanzorganisationen dargestellt werden. Letztere haben als international agierende Organisationen besonders groen Einfluss auf die die teils hochversch