Spanisch. Eine plurizentrische Sprache?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik Note: 10 Friedrich-Schiller-Universität Jena (Romanistik) Veranstaltung: Seminar - Hispano- und Lusiophonie Sprache: Deutsch Abstract: Spanisch gehört nach Englisch Chinesisch und Hindi zu den heute meistgesprochenen Sprachen der Welt und zählt ca. 330 Mio. Muttersprachler (Statista 2016). Zudem ist es die häufigste Muttersprache auf dem amerikanischen Kontinent. Doch Spanisch ist nicht überall gleich. Wie auch in der deutschen Sprache gibt es regionale Abweichungen. Das Sprachgebiet der hispanophonen Welt erstreckt sich im Vergleich zur deutschen Sprache über ein viel größeres Gebiet und bietet daher auch eine reichere Fülle an Variationen. Mit der Entdeckung der sogenannten Neuen Welt im Jahr 1492 und der anschließenden Kolonialisierung des amerikanischen Kontinents begann die Verbreitung der spanischen Sprache und Kultur außerhalb Europas. In den neu kolonialisierten Gebieten kam es zu Sprachkontakten mit einheimischen Völkern sowie anderen Eroberern. Aus dieser Tatsache heraus entwickelten sich Kreolsprachen aber auch neue spanische Varietäten die sich zum Beispiel in Lexik und Grammatik von den ursprünglichen in Spanien gesprochenen Varietäten deutlich unterscheiden. Um eine solche Vielfalt von Varietäten die sich von mehreren sprachlichen Zentren aus verbreiten wissenschaftlich beschreiben zu können hat sich die Theorie der plurizentrischen Sprachen etabliert und gerade in der hispanophonen Welt zu einem fortwährenden Diskurs zwischen Linguisten darüber geführt ob Spanisch eine plurizentrische Sprache sei.
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