Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges Note: 15 Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kulturwissenschaft) Sprache: Deutsch Abstract: Das Beispiel mit dem Schach war hinterlistig weil Schach ein sogenanntes ›geschlossenes‹ Spiel ist: Der Spieler ist an die ihm gegebenen Spielsteine und Spielregeln gebunden schrieb einst VILÉM FLUSSER und bekannte sich in seinem Essay Gesellschaftsspiele öffentlich zu einer Inkompetenz für das Spielen mit Zahlen. Für das ›Überspielen‹ der fehlenden Eigenschaft wird man versuchen eine mathematische Formel zu umschreiben in Form eines ›offenen‹ Spiels wie es die deutsche Sprache offenkundig zu sein scheint. Der Spieler (zum Beispiel der Schriftsteller) kann neue Spielsteine (zum Beispiel Worte) und neue Spielregeln (zum Beispiel syntaktische) im Verlauf des Spiels hineinfüttern ohne des Schwindels beschuldigt zu werden.
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