Spielsucht bei Frauen bleibt lange unsichtbar. Sie passt nicht zu gängigen Stereotypen eskaliert oft leise und wird häufig erst erkannt wenn psychische soziale oder finanzielle Schäden bereits tiefgreifend sind. Dieses Fachbuch schließt eine zentrale Lücke in Forschung Praxis und öffentlicher Debatte indem es Glücksspielstörungen konsequent aus einer geschlechtersensiblen Perspektive analysiert.Auf wissenschaftlich fundierte und zugleich allgemein verständliche Weise zeigt das Buch warum Frauen anders spielen warum ihre Motive häufig übersehen werden und welche Rolle emotionale Regulation Trauma Care-Arbeit gesellschaftliche Rollenbilder und ökonomische Abhängigkeiten dabei spielen. Es verbindet neurobiologische psychologische soziale und public-health-orientierte Ansätze zu einem integrativen Gesamtbild und macht deutlich: Weibliche Spielsucht ist selten Ausdruck von Risikofreude sondern häufig eine verdeckte Bewältigungsstrategie in einem Alltag chronischer Überlastung.Neben Ursachen und Verlaufsformen widmet sich das Buch ausführlich den individuellen Folgen für psychische Gesundheit Beziehungen Elternschaft und finanzielle Stabilität. Es analysiert moderne Glücksspielprodukte digitales Design und Marketingstrategien ebenso kritisch wie bestehende Versorgungslücken. Besonderes Gewicht liegt auf trauma-informierter Behandlung Recovery-Konzepten Prävention und internationalen Best-Practice-Modellen.Bremen University Press hat seit 2005 über 5.000 Fachbücher in verschiedenen Sprachen publiziert.Januar 2026
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