Spontan gesprochene Sprache im linguistischen Vergleich mit der Theatersprache bei Jean-Paul Sartre

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Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik Note: 13 Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanistik) Sprache: Deutsch Abstract: Die Vielseitigkeit gesprochener Sprache bietet der Diskursanalyse eine reichhaltige Basis zur linguistischen Beschreibung einzelsprachlicher Phänomene. Im Folgenden soll versucht werden spontan gesprochene Sprache unter textuell-pragmatischem Gesichtspunkt im Vergleich zur Bühnensprache isoliert von der inhaltlichen Aussage zu betrachten. Zur Materialbasis der Untersuchung gehören sowohl Denise François' linguistisch motiviertes Corpus d'Argenteuil eines der nach Koch/Oesterreicher (1990 : 34) ergiebigsten Corpora spontaner Alltagssprache als auch als Ausdruck literarisch stilisierter Mündlichkeit Jean-Paul Sartre's zeitgenössisches Stück Huis Clos. Nach kurzen Überlegungen zur Theorie der Sprechsituation und einer statistischen Syntaxbewertung stellen Gesprächswörter laut Koch/Oesterreicher in ihrer Eigenschaft als ausgesprochen sparsame auf kommunikative Nähe zugeschnittene Versprachlichungsmittel das Zentrum der zu diskutierenden nähesprachlichen Funktionsbereiche Gliederung turn-taking Kontakt Überbrückung Korrektur Emotionalität und Abtönung dar.
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