Sport als Grundlage zur praxisorientierten Analyse des Akteurmodells des Identit��tsbehaupters

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges Note: 10 Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen (Institut fr Soziologie) Veranstaltung: Soziologische Handlungstheorien Sprache: Deutsch Abstract: In der modernen Gesellschaft ist Sport allgegenwrtig prsent. Obgleich man sportliche Aktivitt als Vergngung als Frderung der Gesundheit oder als wirtschaftlichen Aspekt betrachtet macht man sich jedoch wenig Gedanken zu der Identifizierung des Individuums mit Sport. Die vorliegende Arbeit soll in Bezug auf das Akteurmodell des Identittsbehaupters von Uwe Schimank Sport darauf untersuchen ob dieser die ntigen Kriterien des Modells erfllt. Im Fokus steht letztendlich die Fragestellung ob Sport fr einen Akteur identittsstiftend wirken kann. Um die ntigen Grundlagen fr die Arbeit herauszuarbeiten wird zunchst das betreffende Akteurmodell des Identittsbehaupters erlutert und von anderen Modellen abgegrenzt. Daraufhin wird der Stellenwert des Sportes in der modernen Gesellschaft dargestellt und in diesem Kontext der soziologische Begriff des Sportes betrachtet. Um dies zu leisten wird sowohl auf die Gesellschaft als auch auf das Individuum eingegangen. In Anbetracht der konkreten Fragestellung wird im Anschluss die identittsbildende Funktion von Sport untersucht: bercksichtigt werden die Modi der Selbstbeschreibung die soziale Besttigungsfunktion sowie potentielle identittsbedrohende Aspekte. Zum Schluss dieses Punktes wird die Fhigkeit von Sport als Praktik der Identittsbehauptung untersucht. In dem abschlieenden Fazit dieser Arbeit erfolgt eine Beantwortung der Fragestellung als Ergebnis der Analyse im 4. Abschnitt. In der Absicht herausstellen zu knnen ob Sport identittsstiftend wirken kann und demnach Uwe Schimanks behandeltes Akteurmodell in ausreichend vielen Aspekten erfllt werden die Unterpunkte der Arbeit zusammengefhrt.