Staats und Nationenbildung in der Äthiopischen Föderation

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Die Nationen- und Staatsbildung spielte bei der Staatsgründung oder -konsolidierung in allen Teilen der Welt eine zentrale Rolle. Die Länder der Dritten Welt haben beide Projekte in einer Weise verfolgt die zur Zerstörung der Vielfalt und zur Schaffung kulturell homogener Gemeinwesen führte die mit inhärenten Problemen wie der Leugnung der Volkszugehörigkeit sich überschneidenden Staatsbürgerschaften und Nationalitäten sowie kultureller Homogenität zu kämpfen haben. Als Abhilfe dienen Föderalismus Demokratie und Multikulturalismus als institutionelle politische und politisch-psychologische Innovationen. Die Erfahrungen Äthiopiens zeigen eine plausible zentralistisch-unitäre Staatsform mit gescheiterter/verwirrender Nationenbildung vor 1991 die von schwierigen Beziehungen zwischen Staat und Gesellschaft geprägt war während die Zeit nach 1991 vielversprechend im Hinblick auf einen ethnisch-territorialen föderalen Ansatz war. Dennoch befindet sich Äthiopien in einer Entwicklungsphase in der zwei Ansätze des Staatsaufbaus zu beobachten sind: ein reaktiver Ansatz von 1991 bis 2001 und ein nicht reaktiver Ansatz seit 2001. Dies zeigt den Rückzug auf nicht reaktive Ansätze des Staats- und Nationenaufbaus bei denen nationale Fragen Vorrang vor der regionalen Selbstverwaltung haben. Vor diesem Hintergrund tragen Megaprojekte wie GERD entweder zur Förderung oder zur Behinderung eines gesunden Staats- und Nationenaufbaus bei. Dementsprechend hat GERD beide Beiträge.
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