Stadionvermarktung im Sport

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportkonomie Sportmanagement Note: 20 Internationale Berufsakademie der F+U Unternehmensgruppe Heidelberg Sprache: Deutsch Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es das in Deutschland noch junge Sponsoringinstrument der Namensrechtevergabe zu definieren und einen berblick ber die Thematik zu verschaffen. Aufgezeigt werden die Chancen fr die beteiligten Parteien die Risiken eines Namingright-Deals alternative Formen sowie die Besonderheiten dieser Sponsoringform um im Verlauf neue Erkenntnisse bezglich des Themas zu eruieren und es als Teildisziplin des Sportsponsoring einordnen zu knnen. Beginnend mit dem Wrigley Field in den USA 1926 und der AOL-Arena in Hamburg 2001 ist die Namensgebung einer Sportsttte durch kommerzielle Wirtschaftsunternehmen mittlerweile ein gngig verwendetes Instrument des Sponsorings. Kaum ein Club kann es sich erlauben auf die zustzlichen Einnahmen aus Namingright-Deals zu verzichten und so gewhrt man Sponsoren das einzigartige und emotionale Umfeld von Sportsttten als Instrument der eigenen Kommunikationspolitik zu nutzen indem die Sportsttte den Namen des sponsernden Unternehmens trgt. Das hohe Aufkommen an Namingrights verdeutlicht dass das sogenannte Namingright-Sponsoring sowohl fr die Betreiber einer Sportsttte als auch fr sponsernde Unternehmen ein sehr lukratives Geschft darstellen kann. Die Durchfhrung eines Namingright-Deals bedarf im Vorfeld zunchst unzhlige Vorbereitungen um durch betriebliche sportliche und marktrelevante Einflsse die Wertigkeit zu steigern und eine erfolgreiche Umsetzung realisieren zu knnen. Sowohl fr den Sponsor als auch fr den Gesponserten. Rechtliche Grundlagen sind zu klren und in Form eines Vertrages niederzuschreiben um Risiken zu minimieren und auf mgliche Eventualitten vorbereitet zu sein.