Die Läsionssterilisation und Gewebereparatur (LSTR) ist ein neuer minimalinvasiver Ansatz in der pädiatrischen Endodontie zur Behandlung infizierter und nicht vitaler Milchzähne. Im Gegensatz zur konventionellen Pulpektomie und Pulpotomie die eine umfangreiche Instrumentierung erfordern beruht LSTR auf einer chemischen Desinfektion durch die topische Anwendung einer dreifachen Antibiotikapaste (TAP) in der Regel eine Mischung aus Metronidazol Ciprofloxacin und Minocyclin. Mit dieser Methode werden polymikrobielle Infektionen in der Pulpa und im periapikalen Gewebe wirksam beseitigt und ein steriles Umfeld geschaffen das die natürlichen Reparaturprozesse unterstützt und die Milchzähne bis zur physiologischen Exfoliation erhält.Die Dissertation bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte die Indikationen die Vorteile und die Grenzen der LSTR sowie eine kritische Bewertung von experimentellen Studien klinischen Versuchen und Fallberichten. Es gibt Belege für hohe klinische und röntgenologische Erfolgsraten mit schneller Symptomlinderung Abszessheilung und Knochenregeneration. Alternative Antibiotikakombinationen pflanzliche Trägerstoffe wie Aloe Vera und fortschrittliche Verabreichungssysteme wurden erforscht um Nachteile wie Zahnverfärbungen und Antibiotikaresistenzen zu überwinden.
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