Stärkten oder schwächten Mehrparteienwahlen in Uganda die Autokratie von  Präsident Museveni? Oder hatten sie auf Stärkung und Schwächung keine Auswirkungen?

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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Region: Afrika Note: 13 Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft) Sprache: Deutsch Abstract: Diese Arbeit behandelt die Frage nach der Bedeutung von Mehrparteienwahlen für die Stärkung oder Schwächung der Autokratie Uganda. Am 28. Februar 2003 überraschte Ugandas Präsident Yoweri Kaguta Museveni nationale und internationale Beobachter mit der Nachricht seine Regierung würde über die Einführung eines Mehrparteienwahlsystems diskutieren (vgl. Makara et al. 2007: 1). Uganda zählte zu jener Zeit zu den wenigen Staaten des Afrikas südlich der Sahara in denen Parteiaktivitäten verboten waren (vgl. Lindberg 2009: 28). Die politischen Akteure stellten sich ein Uganda mit Mehrparteienwahlen erheblich anders vor als ein Uganda ohne Mehrparteienwahlen. In einem Fall schrieben sie Mehrparteienwahlen eine Musevenis Autokratie unterminierende Bedeutung zu im anderen Fall eine seine Autokratie stützende Bedeutung. Diese Arbeit betrachtet ob sich eine dieser Hoffnungen erfüllt hat. Stärkten oder schwächten Mehrparteienwahlen in Uganda die Autokratie von Präsident Museveni? Oder auch das ist denkbar hatte die Einführung von Mehrparteienwahlen auf die Stärkung oder Schwächung keine Auswirkungen? So lauten meine zentralen Fragestellungen.
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