Todesbilder in der Subkultur am Beispiel der Gothic Culture

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Medien Kunst Musik Note: 17 Universität Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät) Veranstaltung: Die gesellschaftliche Ordnung des Lebensendes Sterben und Tod in kultursoziologischer Sicht Sprache: Deutsch Abstract: Um das Thema 'Tod und Sterben' in kultursoziologischer Sicht zu bearbeiten ist es bedeutsam nicht nur althergebrachte Todesvorstellungen zu untersuchen sondern auch aktuelle Todesdarstellungen zu betrachten und zu interpretieren. Explizit sichtbar sind Todesbilder im Bereich der 'schwarzen Szene' bzw. 'Gothic-Szene'. Diese jugendliche Subkultur umgibt sich größtenteils mit ideologisierter und mystischer Todessymbolik. Auf diese Weise erschafft sich die Szene eine eigene symbolische Sinnwelt. Diese bestimmte Faszination an der Todesdarstellung äußert sich stark am Mode- und Musikstil der Szene der eine gewisse Unsterblichkeit vermittelt. Die Problematik des Satanismus bzw. Okkultismus welche häufig mit den Aktivitäten der schwarzen Szene gleichgesetzt wird kann in diesem Aufsatz nur kurz aufgegriffen werden. Wesentlicher Bestandteil der Arbeit ist es die moderne Todesvorstellung und das aktuelle Todesbewusstsein der schwarzen Szene zu erarbeiten. Weshalb beschäftigt sich diese Jugendkultur so ausführlich und intensiv mit der Vorstellung vom Lebensende und haben diese Praktiken Einfluss auf die Gesamtgesellschaft? Schürt die allgegenwärtige Todespräsenz den Wunsch zu sterben? Ist Selbstmord ein Thema in der Gruppe und welche Haltung wird dazu eingenommen? Diesen Überlegungen soll in dieser Arbeit nachgegangen werden.
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