Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Politik politische Bildung Note: 10 Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main Veranstaltung: Propdeutikum Sprache: Deutsch Abstract: Die Wahlbeteiligung bei den Bundestagswahlen in Deutschland ist seit 1972 stetig gesunken. Von der rekordhohen Wahlbeteiligung von 911% im Jahr 1972 sank die Rate auf eine Wahlbeteiligung von 762% im Jahr 2017. Um diese niedrige Wahlbeteiligung in Deutschland genauer zu untersuchen kann man sich zuerst einmal die Ausgangslage bei den Jugendlichen anschauen. Als zuknftige Wahlberechtigte durchlaufen sie die Bildungseinrichtung Schule wo ein groer Teil von politischer Bildung stattfindet. Schule als Institution leitet im Politikunterricht gezielt politische Sozialisationsprozesse an. Diese zielen darauf ab den Brger auf die Einnahme einer Brgerrolle vorzubereiten. Hierbei wird die folgende Arbeit die Theorien zu Brgerrollen und den damit verbundenen Merkmalen genauer untersuchen. Als weitere Richtlinie fr Politikunterricht wird der Beutelsbacher Konsens genauer untersucht. Um eine niedrige Wahlbeteiligung in der kommenden Generation mglichst nicht zu reproduzieren sollte bereits in der Schule politische Partizipation als ein Ziel angestrebt werden. Im Kerncurriculum fr Hessen fr das Fach Politik und Wirtschaft wird Mndigkeit als Kernziel formuliert was Brger u.a. dazu befhigen soll an der demokratischen ffentlichkeit teilzunehmen. Das Forschungsproblem ist von politischer und wissenschaftlicher Relevanz da ein Widerspruch zwischen Unterrichtsziel und dessen festgeschriebenen Leitlinien unbemerkt Politikverdrossenheit und damit eine niedrige Wahlbeteiligung hervorbringen knnen was dem demokratischen Verstndnis von Mitbestimmung entgegenluft.
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