Umweltbedingte Luftverschmutzung ist ein stiller und langfristiger Killer. Sie stellt eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar und ist weltweit für über vier Millionen Todesfälle verantwortlich. In Kamerun werden jedes Jahr etwa 7.000 Todesfälle mit Luftverschmutzung in Verbindung gebracht. Die Gesamtbelastung der Luft liegt bei durchschnittlich 65 ?g/m3 Feinstaub (PM25) und damit 65 Mal höher als die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation. Der Fall der Stadt Bamenda ist mit durchschnittlich 132 ?g/m3 also dem 132-fachen des empfohlenen PM25-Wertes noch alarmierender. Dies macht Bamenda zu einer der am stärksten mit PM25 verschmutzten Städte der Welt. Dies war mit ein Grund für die Notwendigkeit dieser Forschungsarbeit. In diesem Buch sollen die umweltbedingten Risikofaktoren für akute Atemwegsinfektionen (ARI) in dieser Stadt untersucht werden. Außerdem werden aktuelle Trends für den Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung und akuten Atemwegsinfektionen im Gesundheitsbezirk Bamenda aufgezeigt. Es werden auch Zukunftsprognosen über mögliche Folgen der Luftverschmutzung erstellt. Ein besonderes Augenmerk gilt auch den saisonalen Schwankungen und den Folgen für die Atemwege. Dieses Buch ist ein innovativer Beitrag zur Erforschung umweltbedingter Gesundheitsfragen in Kamerun. Es gibt Antworten auf die Frage warum diese Stadt so stark verschmutzt ist.
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