Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pdagogik - Wissenschaftstheorie Anthropologie Note: 13 Punkte Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main (FB Philosophie) Veranstaltung: Einfhrung in die Sozialphilosophie Sprache: Deutsch Abstract: Dieser Essay entstand im Rahmen des Seminars Einfhrung in die Sozialphilosophie veranstaltet von Dr. Daniel Loick im Wintersemester 2014/15. Zweck dieses Essay ist es den Begriff der Verdinglichung in Bezugnahme auf Georg Lukcs und Axel Honneth zu rekonstruieren. Im ersten Teil wird die klassische Verdinglichungsphnomenologie wie von Lukcs beschrieben skizziert. In Bezugnahme auf Honneth wird anschlieend gezeigt unter welchen Bedeutungshorizonten der Begriff der Verdinglichung Verwendung finden kann. Der letzte Teil des Essays versucht eine Analyse verdinglichender Phnomene in Schule und Ausbildung zu geben. Dieser Analyse geht eine kurze Beschreibung der sogennanten Washback Theory voraus welche in der anglistischen Didaktik diskutiert wird. Das Einbinden dieser Theory soll ein Hinweis darauf sein dass verdinglichende Phnomene in der Schule nicht in erster Linie aus der Gegenstndlichkeitsform der Ware erwachsen sondern aus der praktischen Anwendung von mndlichen und schriftlichen Lernstandsberprfungen die eine abschlieende Beurteilung des Lerners und seines Lernprozesses in Form der Note zu konkretisieren versuchen. Im Zuge der Analyse der verdingender Phnomene in der schulischen Ausbildung soll insbesondere das Material sowie die Einstellungen des Lehrers und des Schlers betrachtet werden auf eine gesonderte Betrachtung einer verdingende Perspektive auf das Kind aus der Perspektive der Eltern wurde verzichtet. Die fr die Bearbeitung des Themas verwendete Literatur ist dem Essay nachgestellt.
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