Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung Management Organisation Note: 13 Universität Passau Sprache: Deutsch Abstract: Unternehmenskrisen werden oftmals durch Versäumnisse und Fehleinschätzungen der Unternehmensführung hervorgerufen oder weiter vorangetrieben. Die Analyse dieser Fehleinschätzungen ist Gegenstand dieser Arbeit. Hierbei wird im Besonderen der Einfluss der begrenzten Rationalität bzw. der bounded rationality des Managements auf den Verlauf der Unternehmenskrise sowie deren Auswirkungen untersucht.So hat der Verstoß des Managements gegen das noch weitläufig angenommene Konzept des Homo Oeconomicus weitreichende Folgen. Neben der Anwendung von Heuristiken sind bei der Beurteilung einer Krisensituation oftmals noch andere Verhaltensmuster von großer Bedeutung. So lassen viele Ausprägungen der Prospect Theory (Kahneman/Tversky) Rückschlüsse auf mögliches Fehlverhalten zu. Unternehmer neigen bspw. nicht nur zur Unter- bzw. Überreaktion sondern auch zur Overconfidence. Besonders hervorgehoben wird in dieser Arbeit auch die Bedeutung des Reflection-Effekts des Framing-Effekts des Sunk-Cost-Effekts des Besitzeffekts sowie des Status-Quo-Bias. Bisher wurde der verhaltensökonomische Ansatz in der Fachliteratur im Zusammenhang mit Unternehmenskrisen stark vernachlässigt. Ein Fehler wenn man bedenkt dass jedes Unternehmen von Menschen geführt wird.
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