Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik Note: 15 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Philosophische Fakultät III) Veranstaltung: Pädagogik und Erziehungsalltag im Dritten Reich Sprache: Deutsch Abstract: Das Ziel meiner Arbeit ist eine detaillierte Erläuterung der Aussonderung Jugendlicher in Jugend-Konzentrationslagern deren Wurzeln Organisation Machtstrukturen und Tragweite. Um verständlich zu machen wie ein solches System entstehen konnte und funktioniert hat beginne ich mit einer entwicklungsgeschichtlichen Analyse ab der Weimarer Republik. Im Anschluss wird die NS-Jugendpolitik vertiefend dargestellt in deren Kontext der einzelne Jugendliche zu sehen ist. Nach einer allgemeinen Folgen dieser Jugendpolitik komme ich zu dem speziellen Resultat der illustrierten Genese: Die Errichtung der „Jugendschutzlager als „Endlösung der Jugendfrage. Dem Leser soll verdeutlicht werden wer durch wen warum und auf welchen rechtlichen Grundlagen in ein solches Lager eingewiesen wurde unter welchen Bedingungen die Häftlinge dort leben mussten und wie sich ihr Alltag gestaltete. Ich erachte die eingehende Darstellung der Jugend-KZ aufgrund des allgemeinen Wissensdefizits für sinnvoll. Im Schluss fasse ich die Ergebnisse zusammen und gebe einen abschließenden Überblick zur Aufarbeitung und dem pädagogischen Umgang mit dem Thema.
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