Fachbuch aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Paläontologie Sprache: Deutsch Abstract: Gefiederte Giganten stehen im Mittelpunkt des Taschenbuches „Vogelriesen in der Urzeit. Weibliche Tiere der Gattung Dinornis („Schreckensvogel) auf Neuseeland gelten mit einer Höhe bis zu 360 Metern als größte Vögel aller Zeiten. Der Donnervogel Dromornis in Australien erreichte ein Lebendgewicht von maximal 570 Kilogramm und war deswegen der schwerste Vogel der Erdgeschichte. Mit einer Flügelspannweite bis zu 8 Metern gebührt dem Greifvogel Argentavis aus Argentinien die Ehre der größte fliegende Vogel gewesen zu sein. Nicht ganz so imposant wirkte der größte Meeresvogel Pelagornis in Nordamerika mit einer Flügelspannweite von 640 Metern. Die größten Eier legte der weibliche Elefantenvogel Aepyornis auf Madagaskar: Sie waren bis zu 35 Zentimeter lang und ihr Inhalt entsprach demjenigen von 200 heutigen Hühnereiern. Hesperornis der „Vogel des Westens in Nordamerika trug noch Zähne. Angst und Schrecken verbreitete der Terrorvogel Phorusrhacos in Südamerika. Der lange Zeit als Räuber verkannte Laufvogel Gastornis existierte auch in Deutschland. Verfasser des Taschenbuches „Vogelriesen in der Urzeit ist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst der zahlreiche Werke über urzeitliche Tiere geschrieben hat.
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