Unter den Zeitungen Südniedersachsens gab es einst stramm nationalsozialistische Vorkämpfer und Profiteure aber auch Opfer der NS-Pressepolitik. Entsprechend konfliktreich war nach dem Weltkrieg der pressepolitische Neuanfang. Zwar entstanden nach 1945 neue unbelastete Zeitungen. Doch viele alte belastete (und heute angesehene) Blätter bewahrten ihre starke Stellung. Sie benötigten allerdings lange Jahrzehnte um in der Demokratie anzukommen.Heute ist die Medienlandschaft Südniedersachsens eintönig. Monopole kennzeichnen das Pressewesen. Die Qualität der Zeitungen ist gering die Redaktionen haben deutliche politische Präferenzen. Alternative Blätter haben es schwer. Das Radio bietet für die regionale Berichterstattung nur kleinere Impulse.Mit 45 Abbildungen 46 Tabellen und drei Karten.
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