Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter Frhe Neuzeit Note: 1 Justus-Liebig-Universitt Gieen (Historisches Institut: Abteilung Landesgeschichte) Veranstaltung: Hauptseminar: Adel und Landesherrschaft in Hessen Sprache: Deutsch Abstract: Diese Ausarbeitung befasst sich mit den Vormundschaftsregierungen in Hessen im 15. Jahrhundert. Es kam in diesem Zeitraum wiederholt vor dass der herrschende Frst keinen volljhrigen bzw. mndigen mnnlichen Nachfolger hinterlassen hatte. In solchen Fllen musste ein Vormund die Erziehung des Mndels und die Leitung der Regierung bernehmen. Diese Ausarbeitung geht der Frage nach welche rechtlichen Bestimmungen es bei einer Vormundschaft einer vormundschaftlichen Regentschaft und einer Stellvertretung gab. Zudem wird die Bedeutung der unterschiedlichen Mndigkeitstermine thematisiert denn je spter ein Mndel fr volljhrig erklrt wurde umso lnger konnte der Vormund die Regierungsgewalt behalten und nutzen. Die Ausarbeitung setzt sich ferner mit den Aufgaben auseinander die die Witwe eines Herrschers nach dessen Tod hatte. Weil neben der Witwe auch andere Personen die Vormundschaft ausben konnten entstanden Streitigkeiten und Konflikte um die Vormundschaft und die Regentschaft was am Beispiel Hessens besonders deutlich zum Vorschein kam. Im 15. Jahrhundert in Hessen wurden Vormundschaften ber fnf Frsten eingerichtet die exemplarisch vorgestellt werden. Das Hauptaugenmerk liegt bei der Vormundschaft ber Landgraf Philipp den Gromtigen. Der Konflikt um seine Vormundschaft prgte seine Kindheit. Die zentrale Frage dieses Abschnitts lautet wie seine Mutter Anna von Mecklenburg - Schwerin sich die Vormundschaft erkmpfen und wie sie sich u. a. gegen die Landesstnde durchsetzen konnte.
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