Zinstheorien. Spezielle Geldtheorie

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Geldtheorie Geldpolitik Note: 20 Universitt zu Kln Veranstaltung: Spezielle Geldtheorie Sprache: Deutsch Abstract: Wirft man einen Blick in die Vergangenheit so fllt auf dass die Betrachtung des Zinses nicht von Anfang an wirtschaftlicher Natur war wie es die Vermutung nahe legen wrde. Es waren vielmehr die Philosophen und Religionsvertreter die sich zuerst dem Zinsphnomen annahmen. Bereits Aristoteles setzte sich vor mehr als 2000 Jahren auf philosophischer Ebene mit dem Zins auseinander und kam zu dem Schluss dass die Vermehrung von Geld durch dessen bloe Verleihung naturwidrig sei da er Geld fr von Natur aus unfruchtbar hielt. Die Kirche sah es ihrerseits fr Christen als verwerflich an von ihren Brdern Zinsen zu nehmen und bezeichnete diese als Wucher. Diese tief verwurzelte kirchliche Lehre fhrte daher zur Verankerung des sogenannten Zinsverbots welches nicht nur Vertreter des Klerus sondern auch weltliche Brger betraf. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Zinsen jedoch lediglich aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive beleuchtet werden. Die Zinstheorie ist die konomische Lehre des Zustandekommens von Zinsstzen und deren Hhe. Ausgehend von der klassischen Zinstheorie die im Folgenden kurz angerissen wird sollen die weiterfhrenden berlegungen bedeutender konomen auf diesem Gebiet beleuchtet werden. Die Theorien von Knut Wicksell Eugen von Bhm-Bawerk Irving Fisher sowie John Maynard Keynes werden dabei im Verlauf dieser Arbeit in zinstheoretischem Kontext in einen logischen Zusammenhang gebracht. Dabei sollen wesentliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Theorien aufgezeigt werden.
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