Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Russland Note: 2.3 Universitt Hamburg (Institut fur Politische Wisssenschaft) Veranstaltung: Modelle und Konzepte der Integrationsforschung Sprache: Deutsch Abstract: Die Beziehung zwischen Weirussland und der Europischen Union ist aufgrund der unterschiedlichen Regierungsformen seit jeher von besonderer Art. Die EU als Wertegemeinschaft trifft auf das von Lukaschenko autoritr gefhrte Weirussland. Obwohl sich Belarus immer deutlicher zu einem antiwestlichen Vorposten Russlands entwickelt hat sind die Staaten durch wirtschaftliche Beziehungen und ihre geographische Nhe eng miteinander verbunden. In dieser Arbeit soll analysiert werden ob das von Duchne entwickelte Zivilmachtkonzept in dem ausgewhlten Fallbeispiel auf die EU anwendbar ist. Alternative Konzepte wie der normative oder der hegemoniale Ansatz erscheinen ungeeigneter und werdender in die Analyse nicht einbezogen. Zum Einen erfhrt der wirtschaftliche Faktor eine zu hohe Relevanz fr die von Manners entwickelte normative Konzeption. Zum Anderen scheint auch der Hegemonieansatz unpassender da in diesem Fallbeispiel die miltrische Dimension keine tragende Rolle spielt. Die leitende Fragestellung dieser Arbeit lautet daher: Kann das auenpolitische Verhalten der EU in der Beziehung zu Weirussland mit dem Zivilmachtkonzept erklrt werden?
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