Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein Note: 10 Universität Hamburg (Institut für Germanistik II - Neuere deutsche Literatur und Medienkultur -) Veranstaltung: Geschichte und Ästhetik der erotisch-pornographischen Film- und Fernsehunterhaltung Sprache: Deutsch Abstract: Sex sells. Seitdem der Mensch in der Lage ist sexuelle Handlungen medial wiederzugeben macht er davon rege Gebrauch - gleich ob im Verborgenen oder öffentlich ob zur persönlichen Erbauung oder zur kommerziellen Nutzung. Abgesehen vom Tod berührt kein anderes Phänomen die menschliche Existenz so intensiv wie es die Sexualität tut. Wie der Tod offenbart auch die Sexualität eine grundsätzliche Ambivalenz ein permanentes Schwanken zwischen Faszination und Abscheu zwischen Ekel und Lust. Selbst die wissenschaftliche Rezeption dieses Phänomens ist davon nicht ausgenommen - insbesondere dann wenn es um jene Aspekte der Sexualität geht welche öffentlich als obszön wahrgenommen werden. Als Obszönität bzw. ästhetische Grenzüberschreitung stellen Erotik und Pornographie den sozialen Status quo und dessen Konventionen in Frage. Dieser gesellschaftliche Aspekt ist der Hauptgegenstand der vorliegenden Untersuchung.
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