Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik Sprachwissenschaft Note: 17 Universität zu Köln Sprache: Deutsch Abstract: Ausgangspunkt dieser Arbeit bildete die Förderung zweier Hauptschüler der 5. Klasse 2. Halbjahr.Die zentrale Frage mit der sich diese Arbeit beschäftigt ist: Wie kommt es zu der Fehlerhäufung im Bereich der Kennzeichnung von langen und kurzen Vokalen?Auf Basis der Ergebnisse der diagnostischen Verfahren und der Beobachtung der Kinder während der Fördereinheiten durch das Marburger Rechtschreibtraining wird in dieser Arbeit die These aufgestellt dass Dehnungs- und Dopplungsfehler wenn bedingt durch das nicht differenzieren können von Vokallängen ein nicht oder wenig beachteter Teilaspekt der mangelnden phonologischen Bewusstheit ist. Vorhandene Definitionen des Begriffs werden in dieser Arbeit daher um einen weiteren Aspekt ergänzt und die Wichtigkeit deren Förderung auch für ältere Schüler mit LRS betont. Die Vermittlung von Dehnungs- und Dopplungsregeln in orthografischen Trainingsprogrammen die eine zweite Fundierung der Schriftsprache an der Lautsprache durch Sprechsilben fordern setzen auch diese These wird hier aufgestellt insbesondere an der phonologischen Bewusstheit der Schüler an bzw. diese voraus. Ein didaktisch-methodisches Ansetzen an der Sprechsilbe ermöglicht dass Lösungsstrategien nicht durch eine Häufung von zu memorierenden Ausnahmeregeln vermittelt werden. Stattdessen können Kinder bei entsprechender methodischer Umsetzung des Konzepts visuell und auditiv die Regelhaftigkeit der Vokaldehnung- und Schärfung systematisch nachvollziehen und bekommen dadurch adäquate Problemlösungsstrategien an die Hand.
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