Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur Medivistik Note: 23 Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen (Deutsche Philologie) Veranstaltung: Proseminar Rolandslied Sprache: Deutsch Abstract: Das Rolandslied gilt als das lteste franzsische Heldenepos und wurde um ca. 1100 von einem anonymen Autor verfasst. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts (die Datierung ist stark umstritten ) wurde das Rolandslied durch den Pfaffen Konrad aus dem Franzsischen ins Lateinische und anschlieend ins Deutsche bersetzt. Dieser nennt sich selbst im Epilog ich haize der phaffe Chunrat(V. 9079) und man geht davon aus dass es sich hierbei um einen Kleriker handelt. Genaueres ist uns zum Leben des Pfaffen Konrad nicht bekannt. In der Heidelberger Handschrift (P) ist das Rolandslied weitgehend vollstndig auf 123 Pergamentblttern erhalten (nur ein Doppelblatt auf dem sich ca. 150 Verse befunden haben fehlt). 39 Federzeichnungen welche in den Text integriert sind verschnern die Handschrift. In der Forschungsliteratur gibt es vergleichsweise nur wenige Un-tersuchungen die sich mit dem Verhltnis von Text und Bild im Rolandslied beschftigen. Jedoch gerade die auerordentlich gut erhaltene Heidelberger Handschrift bietet Wissenschaftlern und Forschern vielseitige Mglichkeiten darzulegen wie der Illustrator und der Dichter auf unterschiedliche Weise das Rolandsthema wiedergeben. Ein wichtiger interessanter Aspekt hierbei ist die Aussage der Zeichnungen in direktem Bezug zum dichterischen Text. Ziel dieser Seminararbeit ist es auf ausgewhlte Zeichnungen nher einzugehen und diese auf den Kontext des Rolandsliedes zu beziehen.
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