Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte Note: 10 Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen Sprache: Deutsch Abstract: In dieser Arbeit mchte ich mich mit der ideengeschichtlichen Evolution der konstitutionellen Bewegung in Griechenland sowohl in Hinblick auf deren theoretische Grundlagen als auch in der verfassungsgeschichtlichen Praxis im Spannungsfeld der antinomischen politischen Konzepte des reprsentativ-demokratisch fundierten Republikanismus sowie des prsidial beziehungsweise monarchisch verfassten Absolutismus vor dem geschichtlichen Hintergrund der turbulenten Epoche seit dem Ausbruch der Griechischen Revolution 1821 bis zur Machtbernahme der Wittelsbacher-Monarchie im Jahr 1832 auseinandersetzen. Hierbei soll insbesondere die Distinktion spezifischer Entwicklungsstufen und Phasen in der Ausgestaltung der individuellen Kompetenzbereiche der exekutiven Verfassungsorgane im sorgsam austarierten Spannungsfeld von Kompetenzdiffusion bzw. Zentralismus von den prkonstitutionellen Staatsentwrfen des 18. Jahrhunderts ber die konstitutionelle Phase der griechischen Revolution bis hin zur schlussendlichen Installation einer monarchischen Regierungsspitze durch die westeuropischen Garantiemchte im Vordergrund stehen. Anhand der Analyse des konkreten Verfassungsentwicklungsprozesses soll die dabei vielfach postulierte Diskontinuitt bzw. Inkompatibilitt autoritrer Tendenzen im konstitutionstheoretischen Denken der griechischen Revolutionre mit der zentralistischen Herrschaftskonzeption der sukzessiven monarchischen Epoche1 hinterfragt und durch eine abschlieende Synopse der subsequenten historischen wie konstitutionellen Entwicklung in Griechenland kontextualisiert werden.
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