Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Design (Industrie Grafik Mode) Note: 10 Hochschule für Künste Bremen Veranstaltung: Industrielle Alltagskultur Sprache: Deutsch Abstract: Die Industrialisierung bringt eine starke Veränderung in vielen Bereichen des Lebens und der Geschichte vor allem entwickelt sich von da an das Berufsbild des heutigen Industriedesigners - zunächst als Muster- oder Entwurfszeichner entsteht mit zunehmender Arbeitsteilung (vor allem die Trennung von Hand- und Kopfarbeit) ein selbstständiger Bereich in dem der Designer für die Industrie tätig ist. In welcher Form sich die enge Verbindung zwischen Industrialisierung und Kapitalismus im Designprozess bemerkbar macht soll hinterfragt werden denn der weitere epochale Verlauf zeigt die Ergebnisse der Industriekultur immer deutlicher. Serienprodukte und Neuentwicklungen in immer kürzeren Zeitabständen finden ihren Platz in der Alltagswelt der Menschen. Daraus resultieren neue Fragestellungen. Wie verläuft der Weg von Skepsis über Akzeptanz bis zur Selbstverständlichkeit gegenüber industriellen Erzeugnissen und Bedingungen? Und welchen Einfluss haben Gegenbewegungen? Wo besteht noch ein Zusammenhang zwischen der ansteigenden Massenproduktion und der Entwicklung des scheinbar stärker werdenden Bedürfnisses nach Individualität? Eine genaue Analyse der Schnittstelle zwischen Mensch und Produkt ist erforderlich. Zu erkennen ist dass der reine Gebrauchswert eines Produktes nicht mehr ausreicht um den Bedürfnissen gerecht zu werden. Denn es soll vor allem um die Bedürfnisse des Menschen gehen. Ich möchte untersuchen welche Position sie in dem System aus technologischer Entwicklung der Konsumkultur und den Zielen des Kapitalismus haben.
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