Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis Wissenschaft Logik Sprache) Note: 10 Universität Duisburg-Essen Veranstaltung: Das Zeitproblem in der modernen Philosophie Sprache: Deutsch Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der Zeitbegriff erst aus erkenntnistheoretischer dann aus pragmatischer Perspektive analysiert. Die Aussagen Wittgensteins bilden dabei den Mittelpunkt. Im ersten Hauptteil wird die These zu Grunde gelegt es gibt keinen Bruch zwischen dem frühen und dem späten Wittgenstein in Bezug auf die Frage ob und wie man die Strukturen der Welt erkennen kann. Dafür werden die Werke Wittgensteins in chronologischer Reihenfolge analysiert. Die jeweiligen Ergebnisse sollen am Beispiel der Zeit verdeutlicht werden. Der zweite Hauptteil befasst sich mit der Frage ob man bei Wittgenstein Ansätze pragmatischer Theorien finden kann. Um das zu tun muss davon ausgegangen werden dass die in den frühen Werken aufgestellten Thesen aufgegeben werden. Hier werden ausschließlich die Schriften der mittleren und späten Schaffensperiode herangezogen um daran zu zeigen dass es keine Mysterien gibt über die man nicht reden kann. Als Weiterführung der wittgenstein'schen Spätphilosophie wird die Theorie Janichs angeführt der die Zeit als menschliche Erfindung zur gegenseitigen Handlungskoordination betrachtet und damit eindeutig zur Schule des Pragmatismus gehört. Im Anschluss an jeden Hauptteil werden die gängigen Kritiken erwähnt. Den Abschluss bildet ein Fazit in dem noch einmal ganz kurz die verschiedenen Positionen gegenüber gestellt werden.
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